„Wir dürfen, können – müssen aber nichts, außer den Tag zu erleben, wie er für uns alle erfüllend ist.“
Bei den Burgzwergen beginnt für Eltern und Kind ein neuer Lebensabschnitt. Es gibt neue Bezugspersonen, Spielfreunde, Regeln, Abläufe sowie viele Eindrücke, tolle Erfahrungen und Erlebnisse. Damit dies alles gelingt, bauen wir auf eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit mit den Eltern.
Wir sehen uns als Wegbegleiter und Wegbereiter für Sie und Ihr Kind. Das heißt, wir wollen Ihrem Kind in unserer pädagogischen Arbeit eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Entwicklung bieten. Das freie Spiel des Kindes im Zimmer, als auch im Garten ist eine ebenso wertvolle Zeit im Tagesablauf wie gezielte Angebote wie beispielsweise unser Morgenkreis.
In dieser Zeit lernt das Kind intensiv, indem es sich in kindlicher Form mit einer speziell dafür vorbereiteten Umgebung auseinandersetzt. Es handelt selbstbestimmt, verarbeitet Erlebnisse und Erfahrungen, entwickelt neue Fähigkeiten und Fertigkeiten und erlebt sich als Teil der Gruppe. In der Freispielzeit begleiten wir das Kind individuell, indem wir als Spielpartner zur Verfügung stehen, neue Impulse setzen oder dem Kind Raum für seine Ideen geben.
Wir freuen uns auf viele schöne Momente mit Ihrem Kind und mit Ihnen als Eltern.
Wir geben den Kindern Geborgenheit und konstante Bezugspersonen in der eigenen Gruppe, aber auch die Möglichkeit, Eigeninitiative, Selbständigkeit, Kreativität, Sozialverhalten, Forscher -und Bewegungsdrang in den Themenräumen nachzukommen.
Bei unserer Eingewöhnungszeit orientieren wir uns am Berliner Eingewöhnungsmodel. In diesen ersten vier Wochen begleiten die Eltern ihr Kind während der Betreuungszeit, um eine sichere Basis für den Krippeneinstieg zu ermöglichen. Die Zeit in der das Kind die Einrichtung besucht beginnt bei einer Stunde und steigt individuell, an den Bedürfnissen des Kindes orientiert. Um den Einstieg zu erleichtern, arbeiten wir nach dem Bezugserziehersystem sodas Eltern und Kind anfangs einen festen Ansprechpartner / eine feste Bezugsperson haben.
Einen besonderen Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern in der Krippe stellt der Lebenspraktische Bereich dar. Das Kind lernt Alltagssituationen (Hände waschen, an- und ausziehen, usw.) und damit verbundene Fertigkeiten kennen und erschließt sich dadurch Stück für Stück seine Lebenswelt, erlernt Selbstständigkeit und lernt ganzheitlich.
Einen großen Teil der pädagogischen Arbeit mit Kindern unter drei Jahren nimmt auch der pflegerische Bereich ein. Dies ist eine sehr intime Erfahrung für das Kind, bei der es Wertschätzung und Nähe erlebt. Dadurch entsteht ein enger und vertrauensvoller Bindungsaufbau zu Bezugspersonen in der Krippe. Auch in diesem Bereich ist die Ermöglichung selbstständig Tätigkeiten zu übernehmen ein großes Anliegen unsererseits, um das Kind zu Autonomie und Selbstwirksamkeit zu befähigen.
Wird sind ein Team aus qualifizierten Fachkräften, die sich durch regelmäßige Teilnahme an internen, sowie externen Weiterbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen (Kollegiale Beratung, Fortbildungen, Supervision) pädagogisch auf dem aktuellsten Stand befinden.
In der Krippe wird ihr Kind von 2 Mitarbeitern mit der Zusatzausbildung zur Krippenpädagogin, einer Fachkraft zur Sprachförderung und einer Inklusionsfachkraft betreut.